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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Von Belgien zu Fuß nach Medjugorje

Eine Gruppe von acht Fußwallfahrern aus Belgien kam am Montag, dem 16. Mai 2011, in Medjugorje an. Ihr Führer war der Kroate Marko Pinčić, der zusammen mit seiner Frau Yvonne Lespagnard in einem Interview für Radio Mir Medjugorje über dieses ungewöhnliche Unterfangen erzählte:
Mark wurde in Zadar geboren, ist mit einer Frau aus Belgien verheiratet und lebt mit seiner Familie seit vielen Jahren in Belgien. Nach einem Gespräch mit seiner Frau und einigen anderen haben sie sich für die Wallfahrt entschieden.
Unter diesen acht Pilgern war auch ein Herr von 84 Jahren und eine Krankenschwester, die sich auf dem Weg um die Wallfahrer kümmerte. Marko sagte unter anderem: "Wir haben es getestet, wie es gehen könnte, wir gingen los und beschlossen, 500 km pro Jahr zu gehen. Wir sind schon drei Jahre lang unterwegs. Nach jeder Unterbrechung kehrten wir immer zu dem Ort zurück, an dem wir aufgehört haben. Heuer gingen wir den Rest, und stellten fest, dass wir etwa zweitausend Kilometer zurückgelegt haben." Yvonne betonte, dass diese Wallfahrt für sie auch ein Freundesteffen war: „Wir acht waren auf diesem Weg wie eine kleine Familie, nie gab es Probleme zwischen uns. Wir versuchten gemeinsam anzukommen. Nach dieser Erfahrung möchten wir auch andere ermutigen und ihnen helfen. Jetzt kennen wir den Weg." Mark und Yvonne sagen, daß die Leute immer wieder überrascht waren, als sie sahen, dass ältere Pilger mit dabei sind. Überall wurden sie freundlich aufgenommen: in Österreich,  Slowenien, Italien, Deutschland und in Kroatien. Diese Gastfreundschaft werden sie nie vergessen. Sie erwähnten, dass sie sich einmal in einem Wald in Slowenien verirrten. Aber mit Hilfe der Jungfrau Maria, wie sie sagen, den Weg dann wieder fanden. In Medjugorje wurden sie von Angehörigen ihrer Familien erwartet und im Namen der Franziskaner empfing sie P. Miljenko Steko, dem Leiter des Informationszentrums. Sie blieben einige Tage im Gebet. Anschließend flogen sie wieder nach Belgien zurück.

Quellennachweis: www.medjuorje.hr