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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Sonntag zur göttlichen Barmherzigkeit

Den Sonntag nach Ostern hat unser verstorbener Hl. Vater, Papst Johannes Paul II., offiziell zum Barmherzigkeitssonntag erklärt. Jener Papst, dessen Seligsprechung heute in Rom stattfindet.

Ein unermesslicher Reichtum ist der Kirche und uns Gläubigen durch die Offenbarungen über die Barmherzigkeit Gottes an Sr. Faustyna Kowalska geschenkt. Im Jahr 2000 hat unser verstorbener Hl. Vater, Papst Johannes Paul II., den Sonntag nach Ostern offiziell zum Barmherzigkeitssonntag erklärt.
Das Fest der Barmherzigkeit nimmt unter allen Andachtsformen, die Sr. Faustyna offenbart worden sind, den höchsten Rang ein. Jesus spricht seinen Wunsch, dieses Fest einzusetzen, erstmals am 22. Februar 1931 aus: „Ich wünsche ein Fest der Barmherzigkeit. Ich wünsche, dass das Bild,… am ersten Sonntag nach Ostern feierlich geweiht wird. Dieser Sonntag soll das Fest der Barmherzigkeit sein." Jesus verspricht all jenen, die dieses Fest in der von ihm gewünschten Art und Weise feiern, ganz außergewöhnliche Gnaden. Die Verheißungen zeigen die Bedeutung dieses Festes: „Ich wünsche, dass das Fest der Barmherzigkeit Zuflucht und Unterschlupf für alle Seelen wird, besonders für die armen Sünder. An diesem Tag ist das Innere Meiner Barmherzigkeit geöffnet; Ich ergieße ein ganzes Meer von Gnaden über jene Seelen, die sich der Quelle Meiner Barmherzigkeit nähern."

Gläubige bereiten sich mit einer Novene (9 Tage) auf den Barmherzigkeitssonntag vor.
Jesus diktierte Schwester Faustine die Anliegen für diese Novene:
"Ich wünsche, dass du während dieser neun Tage Seelen an die Quelle Meiner Barmherzigkeit führst, damit sie dort Kraft, Mut und Gnade für dieses Leben und besonders für die Todesstunde finden. Im Verlauf dieser Andacht vergebe Ich Gnaden aller Art. Für diese Seelen sollst du an neun Tagen den Barmherzigkeitsrosenkranz beten." (Tagebuch Nr. 796, 1209)
Jesus lehrte Sr. Faustine einen besonderen Rosenkranz und versprach:
"Jeder, der ihn betet, wird Meine Barmherzigkeit im Leben und besonders in der Todesstunde erfahren. Sollte es der verstocktester Sünder sein, ... falls er nur einmal diesen Rosenkranz betet, wird ihm die Gnade Meiner unendlichen Barmherzigkeit zuteil. Wird er bei einem Sterbenden gebetet, besänftigt sich der Zorn Gottes, und eine unermessliche Barmherzigkeit umfängt mit Rücksicht auf das schmerzliche Leiden des göttlichen Sohnes diese Seele."

Die Novene beginnt am Karfreitag und dauert 9 Tage. Sie ist eine Vorbereitung auf das "Fest der göttlichen Barmherzigkeit". Das Fest der göttlichen Barmherzigkeit ist immer am 1. Sonntag nach Ostern. In der Novene wird jeden Tag der Rosenkranz zur göttlichen Barmherzigkeit gebetet.