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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Weihnachtsgeschichte - Das Göttliche Kind in der Krippe

Weihnachten steht unmittelbar vor unserer Türe. Konnten wir uns zwischen Erledigungen und Hektik auf dieses große Fest vorbereiten? Lesen Sie eine Weihnachtsgeschichte, die sehr lebensnah geschrieben wurde.

Nun ist endlich Weihnacht geworden; ich bin so erschöpft, so ausgelaugt und so müde! Vieles hatte ich für das Fest vorzubereiten und zu tun: Geschenke besorgen, Einkäufe machen, Post erledigen, Speisepläne schreiben, noch an vieles andere Denken! - Da ist mir als ob ich aus der Krippe Antwort bekomme:
Jesus: Dann bist du bei mir an der richtigen Stelle. Ich bin für die Mühseligen und Beladenen da. Bei Mir findest du Ruhe für deine abgekämpfte und ausgepowerte Seele.
Ich: Ich weiß natürlich, dass Du die Hauptsache an Weihnachten bist, auch wenn ich in den Tagen des Advents zu wenig Zeit für Dich fand. Es tut mir leid! Vielleicht komme ich jetzt in diesen Tagen ein wenig zur Ruhe, um bei Dir sein zu können. Ich will mich bemühen! Und in der Christmette will ich sicher ganz da sein.
Jesus: Dann wirst du auch dieses Jahr wieder hören, dass Ich für dich geboren wurde und du wirst singen: O du fröhliche...,
Ich: Ich weiß nicht, ich kann nicht mehr so recht fröhlich sein. Es ist alles so tot in mir. Als Kind konnte ich mich noch richtig auf Weihnachten freuen. Aber heute? Warum heute nicht mehr?
Jesus: Du musst eben wieder in deinem Herzen ein Kind werden. Bleibe ein wenig bei Mir und begreife, dass Ich, dein Heiland, eben deshalb zu einem Kind wurde.
Ich: Ich habe gar kein Geschenk für Dich! An alle habe ich gedacht. Alle bekommen etwas und was gebe ich Dir?
Jesus: Du weißt, wie wenig Liebe oft bei den Geschenken ist! Man tauscht einfach seine Gaben. Aber deshalb frage Ich dich, ob du etwas Liebe für Mich übrig hast?
Ich: Ich kann nicht singen: "Ich will Dich lieben, schönstes Licht, bis mir das Herze bricht." Ich habe oft gar keine so großen Gefühle für Dich. Ich weiß nur eines, und ich weiß nicht einmal, ob das Liebe ist: Ich brauche Dich trotz allem in meinem Leben. Würde man Dich mir nehmen, so wäre alles sinnlos, grenzenlos leer und furchtbar traurig um mich.
Jesus: Ich nehme dein Wort so, als ob du mir etwas sehr Liebes gesagt hättet.
Ich: Ich will aber nicht, dass gerade Du leer ausgehst. Sag, was kann ich für Dich tun?
Jesus: So wollen auch wir beide unsere Gaben tauschen: Schenk du Mir alles, was dich innerlich quält, dich zerstört und kaputt macht, dich unzufrieden sein lässt; was dir selbst nicht gefällt, was dich verletzt hat, womit du andere verletzt hast. Schenk Mir deine trüben, verzweifelten Stunden. Schenke Mir deine Traurigkeit, deine Mutlosigkeit, gib Mir vor allem deine Angst vor der Zukunft und bring Mir alle deine Sünden!
Ich: Was willst Du denn damit?
Jesus: Jetzt lege ich alles zu Mir in die Krippe. Es soll jetzt Mein Stroh und Meine Windel sein. Später trage Ich all das für dich ans Kreuz. Dafür schenke Ich dir Liebe, Friede, Freude, Trost, Kraft und Halt im Leben und Rettung im Sterben.
Schließe jetzt deine Augen, werde ganz still; tief innen still!
Dann spürst du Mein Licht und Meine Liebe! Habe keine Angst, Ich bin bei dir!

Autor ist uns nicht bekannt