Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles

Durchsuchen Sie aktuelle Meldungen, Botschaften und Aussagen zu Medjugorje.
Wir halten Sie auf dem Laufenden mit den neuesten Informationen.

"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Ich rufe euch auf mehr Vertrauen zu haben

Glauben, vertrauen und lieben wir, damit wir Gott kennen lernen, ihm und so auch uns selbst, und den andern wirklich begegnen.

Botschaftsbetrachtung zur Botschaft vom 25. April 2006

“Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, mehr Vertrauen in mich und meinen Sohn zu haben. Er hat mit Seinem Tod und Seiner Auferstehung gesiegt, und Er ruft euch auf, dass ihr durch mich Teil Seiner Freude werdet. Ihr seht Gott nicht, meine lieben Kinder, aber wenn ihr betet werdet ihr Seine Nähe spüren. Ich bin mit euch und halte Fürsprache vor Gott für jeden von euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

In dieser Botschaft ruft uns die Königin des Friedens auf mehr in sie und in ihren Sohn und unseren Erlöser Jesus Christus zu vertrauen. Wir wissen, wie wichtig es im Leben ist, Vertrauen zu haben. Ein Leben auf dieser Welt ohne anderen Menschen vertrauen zu können, ist unvorstellbar.
Glaube nur!
Stellen wir uns vor, was passieren würde, wen wir an allem und an allen zweifeln würden. Durch Zweifel schützen wir uns vor den andern. Ohne Glaube ist unser Leben gefährdet. Das Gegenteil von Glaube und Vertrauen sind nicht Un­glaube und Atheismus, sondern Angst. In der Angst fühlt sich der Mensch bedroht und von jedem angegriffen. In der Angst spürt er, dass er sich schützen muss. Er muss andere angreifen und verletzen, so dass er sein Leben schützen kann. Auf diese Art und Weise gefährdet er nicht nur zwischenmenschliche Beziehungen mit den Mitmenschen, sondern zerstört auch sich selbst. Die Angst lähmt den Menschen, während der Glaube befreit und Sicherheit, Friede und Freiheit schenkt. Ein Kind kann nicht leben, ohne Vertrauen in seine Eltern zu haben. Ein Kind vertraut seinen Eltern, und deshalb kann es sich auf sie abstützen, wachsen und am Leben bleiben. Jesus stellt uns ein Bild eines Kindes vor die Augen, indem er sagt: „Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen“ (Mt 18, 3). Jesus sagt viele Male: „  Dein Glaube hat die geholfen“ (Mk 5, 34); „sei ohne Frucht; glaube nur dann, wird sie gerettet“ (Lk 8, 50); „alles kann wer glaubt“ (Mk 9, 23).
Weil uns der kindliche Glaube in Gott fehlt entstehen Spannungen, Frustra­tio­nen, Schwierigkeiten und Nervositäten. Es gibt im­mer weniger Augenblicke in unserem Le­ben in dem wir eine wahre und in­tensive Gegenwart Gottes ver­spüren. Wir fühlen uns zer­rissen und mü­de und Gott wartet. Jesus ruft uns durch seine Mutter heute, und wäh­rend all diesen 25 Jahren Erscheinungen der Seligen Jungfrau Maria.
Maria als Mutter stellt uns in ihrer Botschaft ihren Sohn Jesus, ge­kreuz­igt und auferstanden, vor Augen. Jesus, der Sieger über allem, was das menschliche Leben zerstört. Jesus Christus ist nicht tot sondern er ist lebendig. Er möchte uns auch heute durch seine Mutter sagen: „Glaubt meiner Mutter, liebt sie so wie ich sie geliebt habe, macht alles was sie euch sagt, so dass ihr Teil meiner Auferstehungsfreude und meines Sieges wer­det.“ Eine Mutter kann sich nicht von ihrem Kind trennen. So kann sich auch Maria nicht von Jesus loslösen.
Begegnung mit Gott im Gebet
„Ihr seht Gott nicht, meine lieben Kinder, aber wenn ihr betet werdet ihr Seine Nähe spüren“ – sagt uns Maria.  Gott ist Geist, und wir haben den Geist und die spirituelle Fähigkeit, durch die wir ihn spüren, erleben und ihm begegnen können. Wir haben die Fähigkeit zu glauben, zu lieben, zu hoffen. Der Weg zur Begegnung mit Gott ist das Gebet. Ein anderer Weg oder andere Mittel dafür gibt es nicht. Wenn euch jemand sagt, dass es diese gäbe, glaubt ihm nicht. Gott wartet durch Maria auf uns. Er wartet bis wir ihm glauben, und bis wir beginnen, zu leben.
Maria ist unsere Fürsprecherin, Vermittlerin und Anwältin vor Gott. Unermüdlich ist sie mit uns und erlaubt uns nicht, einzuschlafen. Sie zählt die Anzahl ihrer Erscheinungen und Botschaften nicht. Sie lebt nicht in der Mathematik, sondern in der Liebe. Für sie ist nicht die Anzahl wichtig, sondern jeder einzelne von uns. Wahre Liebe kennt kein zählen, sie ist ohne Grenzen.
Beginnen wir zu glauben und zu lieben, so dass wir Gott kennen lernen, ihm und so auch uns selbst, und den andern wirklich begegnen.

Pater Ljubo Kurtovic
Pfarrei Medjugorje