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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Berufung

"Bei einem Ausflug an den Fluss eilte ich einem Freund zu Hilfe, der in Gefahr war zu ertrinken. Durch dieses dramatische Ereignis verstand ich zutiefst den an mich persönlich gerichteten Ruf Gottes, den Menschen zu helfen, weil Gott jeden retten will."

"Ich wurde 1962 in Brescia (Italien) geboren. Meine Jugend verbrachte ich in Predore. Nach der Mittelschule arbeitete ich im touristischen Betrieb meiner Eltern. Im Jahr 1986 erfuhr ich auf besondere Weise die Treue und Barmherzigkeit Gottes. Ich erfuhr die heilbringende Macht des Namens Jesu über das Böse, die Sünde und den Tod. Es wurde mir bewusst, dass meine Erlösung die Frucht des „Blutes Christi“ ist. Aus dieser Erfahrung heraus wuchs in mir der Wunsch den Menschen diese Erfahrung nahe zu bringen.
Über eine Freundschaft mit einem Drogenabhängigen, dem ich in seiner Verlassenheit beistand, erkannte ich den „armen und gekreuzigten Christus“. Aufgrund dieser Erfahrung habe ich mich entschieden, mein Leben in den Dienst des Herrn zu stellen und in Ehelosigkeit zu leben, um den „Geringsten“ nahe zu sein.
1989 begab ich mich nach Medjugorje, um dieser Lebensentscheidung im Gebet mit Maria Inhalt zu geben. Bei einem Ausflug an den Fluss eilte ich einem Freund zu Hilfe, der in Gefahr war zu ertrinken. Durch dieses dramatische Ereignis verstand ich zutiefst den an mich persönlich gerichteten Ruf Gottes, den Menschen zu helfen, weil Gott jeden retten will.
1994 erfuhr ich in Medjugorje im Gebet, dass der Herr Menschen braucht, um seine barmherzige Liebe durch die Sakramente den Sündern zu geben. Ich war persönlich betroffen. Der Beginn meines Theologiestudiums war die Antwort auf diesen Ruf des Herrn. Im Jahr 2004, am Barmherzigkeitssonntag, wurde ich in Straden zum Priester geweiht."

Fr. Michele Pezzini

Quellennachweis: www.maria-frieden.at