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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Schulbesuch von Pater Tomislav Pervan

Franziskanerpater Dr. Tomislav Pervan aus Medjugorje besuchte kürzlich die Grundschule St. Franziskus in Hattingen.

In Neviges war er schon, Hattingen kennt Pater Dr. Tomislav Pervan noch nicht. Viel Zeit, die Stadt anzuschauen, bleibt dem Besucher aus Bosnien-Herzegowina auch nicht, der eingebunden ist in die Schulfeierlichkeiten. Dass die Weiltor-Grundschule seit 20 Jahren den Franziskus im Schulnamen führt, war für ihn Grund vorbeizuschauen.
„Ein guter Anlass, mich einzuladen“, sagte er. Erst hielt er den Festgottesdienst und eröffnete damit das Franziskusjubiläum. Anschließend gab er die internationale Wanderausstellung „Friedenstauben“ der Kulturhauptstadtschulen frei, die bis zu den Herbstferien in Peter und Paul zu sehen ist.
Im Zimmer von Schulleiter Bruno Lück hängen noch die bunten Kostüme vom Rollenspiel am Morgen zum Wolf von Gubbio. Es geht darin um die Verwandlung von Gewalt nach den Anschlägen auf das World Trade Center und das amerikanische Verteidigungsministerium. Neue Trennungslinien und Feindbilder entstünden, die Hass und Gewalt erzeugen. Franziskus aber steht für Gewaltlosigkeit und Friedensarbeit. Und in dieser Mission ist auch der Franziskanerpater unterwegs. Den Wolf, der auch Menschen verschlungen hatte, besänftigten diese, indem sie ihn fütterten. Pater Tomislav möchte die Menschen heutzutage „füttern“ mit Sinn und Werten und sie aufrütteln umzukehren. Er kommt aus dem weltweit bekannten Wallfahrtsort Medjugorje, wo sich in den letzten 29 Jahren 30 Millionen Pilger aus vielen Ländern aller Erdteile trafen und den Sinn für sich schon gefunden haben. Er besteht darin, nicht nur an sich, sondern auch an andere zu denken. Doch Werte, „früher sprach man von Tugenden“, gingen immer mehr verloren. Um die Wiederbelebung dieser Werte, um Inhalt geht es Pater Tomislav.
Doch viele würden sich abschotten in einer Zeit des Individualismus, auch Kinder sich mit einem Mausklick in Welten einlinken, die nicht gut für sie sind. Am Ort der Spiritualität dagegen herrsche Wertschätzung. In Medjugorje hatten vor 29 Jahren sechs Jugendliche erklärt, ihnen sei die Gottesmutter Maria erschienen. Drei Seher hätten täglich Visionen, den anderen erscheine Maria einmal im Jahr. Nur um Geld und Gewinnmaximierung dürfe es nicht gehen. „Sonntagsshoppen und Partymachen“: Wenn das alles ist im Leben, „dann fehlt Entscheidendes“, ergänzt Schulleiter Lück. Gemeinsam machen sie sich daran, Franziskus zu feiern und dabei die Solidarität mit anderen nicht aus den Augen zu verlieren.

Quellennachweis: Ausschnitte aus einem Bericht von www.derwesten.de