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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Medjugorje - ein Ort der Glauben und Beten lehrt

Viele Pilger suchen die Wallfahrtsstätte Medjugorje auf – unter ihnen auch Hildegard und Adolf Kienle aus Hausach.

Die Gründe, sich an die Mutter Gottes in Medjugorje zu wenden, sind ähnlich denen im französischen Lourdes oder dem portugiesischen Fatima: Mancher sucht Heilung von Krankheiten, andere spüren das Bedürfnis nach einer Lebensumkehr und suchen einen Ort auf, wo in einer dürren, karstigen Landschaft große Wunder geschehen sollen. Wieder andere kehren zunächst aus Neugier ein, um schließlich aus Überzeugung dabei zu bleiben – wie Adolf und Hildegard Kienle. Zwölfmal haben sie bereits die Reise auf sich genommen. "Ich wollte 1983 einfach mal schauen, was da vor sich geht", sagt Kienle, der von 2000 bis 2010 Messmer in der Hausacher Stadtkirche St. Mauritius war. "Damals stand da nur eine große Kirche von 1966, ringsum befand sich Natur. Das ist mittlerweile anders." Denn Medjugorje hat sich dem wachsenden Pilgerstrom angepasst. Gottesdienste finden in den verschiedensten Sprachen statt, Ankündigungen werden simultan übersetzt.
Auf die Idee einer Wallfahrt in die Herzegowina war Kienle durch Johannes Kienzler aus Steinach gekommen, der im damaligen Jugoslawien Korbwaren einkaufte und von dem wundersamen Ort berichtete. "Manche Botschaften sind Geheimnisse, andere werden den Menschen mitgeteilt. Aber wenn ich mir anschaue, was da an Heilungen, Bekehrungen und Berufungen zum Priesteramt geschieht, da denke ich mir, das kann nur von Gott kommen", sagt sie, obwohl weder ihr Mann noch sie selbst Zeugen einer Heilung wurden.
Ihr Mann pflichtet ihr bei: "In Medjugorje haben wir erst das Glauben und Beten gelernt. Nach der Wallfahrt kommt man wieder voll aufgeladen nach Hause. Unser Glaube ist viel intensiver geworden." Allerdings bemerken die Kienles auch: "Was die Gottesmutter durch die Botschaften mittlerweile verlangt, ist viel. Inzwischen soll man einmal im Monat beichten gehen, mittwochs und freitags fasten, jeden Tag mehrfach den Rosenkranz, das Ave Maria und das Vaterunser beten. In Medjugorje beten die Menschen schon um sechs Uhr morgens. Und das Wichtigste ist, oft zur Kirche zu gehen."
Aber es sei eine ganz besondere Atmosphäre in dem Wallfahrtsort. An der Echtheit der Marienerscheinungen haben die Kienles wie viele andere Gläubige keine Zweifel. "Aber davon muss man sich selbst vor Ort überzeugen", sagt Hildegard Kienle, "mit Worten ist das nicht zu beschreiben."

Auszüge aus einem Bericht von Marijana Babic Hausach

Quellennachweis:  www.schwarzwaelder-bote.de