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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."
Betrachtung zur Botschaft vom 25. September 2010
"Liebe Kinder! Heute bin ich bei euch und segne euch alle mit meinem mütterlichen Segen des Friedens, und ich rege euch an, euer Glaubensleben noch mehr zu leben, weil ihr noch schwach und nicht demütig seid. Ich rege euch an, meine lieben Kinder, dass ihr weniger sprecht und mehr an eurer persönlichen Bekehrung arbeitet, sodass eure Bezeugung fruchtbar werde. Und möge euer Leben ein immerwährendes Gebet sein. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!"
Monatsbotschaft vom 25. September 2010 an Seherin Marija Pavlovic-Lunetti
In dieser heutigen Botschaft sagt uns Maria, wie unfertig, wie schwach wir noch sind, wie sehr wir ihrer mütterlichen Fürsprache und ihres Segens bedürfen. Es fehlt uns an Glaubensstärke, es fehlt uns an Demut, sagt sie uns.
Maria, die demütige Magd, zeigt uns eindringlich, wie sehr wir der Gnade Gottes bedürfen, wie sehr wir von der Liebe und Barmherzigkeit Gottes abhängig sind. Nur wenn wir unser Herz, unseren Geist dem Höchsten, dem persönlichen Gott, zuwenden, kann die Gnade in uns wirksam werden, können sich in uns die Ströme seiner Liebe ergießen. „Wer durstig ist, der komme zu mir und trinke. Wer an mich glaubt, dem gilt, was die Schrift sagt, aus seinem Inneren werden Ströme lebendigen Wassers hervor fließen.“ (Joh. 7, 37). Wichtig dabei ist nicht nachzulassen, sich sehnend immer wieder dem göttlichen Licht zu öffnen. Friede, Ruhe, innere Gelassenheit, Licht, Kraft, Freude kommen von oben, kommen zu uns vom Vater der ewigen Herrlichkeit. Diese Herabkunft des Heiligen Geistes, der göttlichen Gnade, ist eine Voraussetzung zur eigenen Vervollkommnung, zur eigenen Verwandlung: wir sollen stets an unserer eigenen „Bekehrung“ arbeiten. Damit sich die göttliche Liebe auf uns herabsenken kann, sich uns mitteilen kann, uns zu einer reineren Liebe anspornen kann, ist es wichtig sich in Demut zu üben. „Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort.“ Wer diese Herabkunft des Heiligen Geistes gespürt hat, der kann, der wird hineinwirken in seine Welt, in seine Mitwelt und Umwelt. Franziskus mit seinem Sonnengesang könnte uns dafür ein leuchtendes Beispiel sein, wie wir unser „Glaubensleben“ noch intensiver leben können.
„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“: Auch dieses Sprichwort ruft uns heute die Gospa in Erinnerung. Im Jakobusbrief wird uns sehr anschaulich geschildert, warum wir unsere Zunge in Zaum halten sollen: „Wir alle verfehlen uns in vielen Dingen. Wer sich in seinen Worten nicht verfehlt, ist ein vollkommener Mann und kann auch seinen Körper völlig in Zaum halten… Die Zunge ist nur ein kleines Körperglied und rühmt sich doch großer Dinge. Und wie klein kann ein Feuer sein, das einen großen Wald in Brand steckt. Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. Die Zunge ist der Teil, der den ganzen Menschen verdirbt und das Rad des Lebens in Brand setzt; sie selbst aber ist von der Hölle in Brand gesetzt…. Die Zunge kann kein Mensch zähmen, dieses ruhelose Übel, voll von tödlichem Gift. Mit ihr preisen wir den Herrn und Vater, und mit ihr verfluchen wir die Menschen, die als Abbild Gottes erschaffen sind. Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Mein Bruder, so darf es nicht sein…. (Jak. 3,3-10).
Wenn wir uns in der Anbetung, im Gebet immer wieder neu der Kraft Gottes versichern, fördern wir damit auch unsere Selbstverwirklichung, unsere eigene Vollendung, wir erfahren das Licht aus der Höhe, so wie es uns Zacharias, in seinem Loblied, verheißt: „Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns das aufstrahlende Licht aus der Höhe besuchen, um allen zu leuchten, die in Finsternis und im Schatten des Todes sind und unsere Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens“. (Lk 1,78-19). Durch das „immerwährende Gebet“ wird unser Leben fruchtbar, vertiefen wir mehr und mehr unseren Glauben, unsere Hoffnung und unsere Liebe und bezeugen durch unseren Lebensstil, dass wir nicht nur Kinder Gottes heißen, sondern es auch sind.
Danke Gospa, für Deine mahnenden Worte, danke für Deine nachhaltige „Anregung“.
Pater Donat Kestel
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