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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Nachlese - "Fest der Hoffnung 2010"

"Jesus ist auch bei Regen auferstanden" - das "Fest der Hoffnung" war wirklich eine große Herausforderung für die Mitwirkenden und Besucher - leider es regnete in Strömen.

Am 25./26. September 2010 fand das "Fest der Hoffnung 2010" im Römersteinbruch/St. Margarethen statt. Mit viel Herzblut und Engagement wurde ein Musical von Mitgliedern des Cenacolo aufgeführt.

Hier ein kurzer Bericht der Mitwirkenden sowie kurze Statements von Besuchern:
"Das Fest der Hoffnung war wirklich eine große Herausforderung für uns: Samstag und Sonntag haben wir unter strömendem Regen das Musical aufgeführt. Aber unsere Freude konnte das nicht trüben. Besonders beeindruckt hat uns auch die Ausdauer derer, die gekommen waren, um sich das Musical anzuschauen; unter ihnen war auch Kardinal Schönborn: „Ich bleibe, wenn ihr das Musical aufführt…“
Bereits am Freitag zur öffentlichen Generalprobe waren mehrere hundert Menschen gekommen. Am Samstag und Sonntag gab es zusätzlich noch die Möglichkeit, Zeugnisse unserer Burschen und Mädchen zu hören und gemeinsam zu beten und zu singen. Ferner überreichte Pius Frank, der Initiator der „Friedensrose von Waldhausen“, diese Auszeichnung, während des Festes direkt an Mutter Elvira in Anerkennung ihres Lebenswerkes, weil sie bei der offiziellen Verleihung beim Friedensfest in Waldhausen nicht hatte anwesend sein können. Zur Heiligen Messe waren neben den zahlreichen Gläubigen etwa 50 Priester gekommen, die mit Kardinal Schönborn und unserem neuen Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics die Heilige Messe feierten. Zu Beginn seiner Predigt hob Kardinal Schönborn hervor, dass die Anwesenheit des neuen Bischofs einen Tag nach seiner Weihe zeige, dass die Gemeinschaft für den „Bischof dieser Diözese ein ‚gioiello‘, ein kostbarer "Edelstein" sei. Das werde auch dadurch deutlich, dass er verfügt habe, die eine Hälfte der Kollekte der Bischofsweihe der Gemeinschaft Cenacolo zuzuwenden. Wir danken unserem Bischof für diese Zeichen des Wohlwollens und hoffen, auch weiterhin vielen jungen Menschen in Krisensituationen helfen zu können. Im weiteren Verlauf der Predigt ermahnte der Kardinal eindringlich, nicht den „armen Lazarus“ zu vergessen, der vor unserer Tür liege, uns nicht an sein Leid zu gewöhnen und dem wir durch unsere Hilfe die Freude des Auferstandenen weitergeben können. Es gehe darum, nicht irgendeiner anonymen Masse zu helfen, sondern dem ganz konkreten Menschen in der Nähe.
Am Schluss der Heiligen Messe hatten wir ferner die große Freude, dass uns Pfarrer Georg Lang (St. Margarethen), der Generalvikar von Eisenstadt, im Namen der Passionsspiele von St. Margarethen, eine außerordentlich großzügige Spende überreichte, die ihre Verwendung in den Missionshäusern unserer Gemeinschaft in Brasilien, Peru und Mexiko finden wird, wo sich Burschen und Mädchen von Cenacolo um verwaiste Straßenkinder kümmern.
Die Zeit bis zum Musical wurde genutzt, um sich zu stärken und auszutauschen."

Wir danken allen, die zum Fest der Hoffnung gekommen sind, und wir freuen uns über die vielen positiven Rückmeldungen, die wir erhalten haben;hier sind einige davon:

- "Liebe Freunde! Im Namen unserer Gruppe aus dem steirischen Ennstal, 46 Personen (davon 15 Jugendliche), möchte ich innig DANKE sagen für die Aufführung gestern (Samstag) Abend! Es war ein ganz tiefes Erlebnis, das Spielen trotz Regen hat euer Glaubenszeugnis noch wesentlich vertieft! - Patschnass, trotzdem „strahlend“ und mit Freude im Herzen sind wir heimgefahren. Staunen über so viel Mut und Glaubenskraft hat uns erfüllt, besonders jene die das erste Mal mit dabei waren haben ihre Ergriffenheit durchspüren lassen. Vergelt’s Gott"
- "Das Musical Credo, das ich gestern in St Margarethen gesehen habe, hat mich sehr berührt."
- "Trotz Regen war die Aufführung des Musicals „Credo“ ein Erlebnis, nicht nur für uns, sondern auch für die 40 anderen Teilnehmer, die wir mit einer Busfahrt aus Anlass eines runden Geburtstages meiner lieben Frau dorthin eingeladen haben. Schon das gemeinsame Beten des Rosenkranzes war sehr berührend. Und die Aufführung des Musicals hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Ich habe zu meiner Frau gesagt, dass die „Zauberflöte“, die wir vor 5 Wochen auch im Römersteinbruch gesehen haben, sich daran nicht messen kann. Trotz Regen haben die Laiendarsteller weitergespielt und getanzt, kein Teilnehmer hat das Gelände verlassen – alle waren von der Darbietung beeindruckt. Im Bus und auch noch am nächsten Tag haben wir viel über dieses besondere Ereignis gesprochen. Danke für Alles – der Herr segne Euch bei der Arbeit und beim Beten. Wir freuen uns schon heute auf das nächste Fest im Römersteinbruch und werden sicherlich wieder daran teilnehmen!"

Quellennachweis: Auszüge aus einem Bericht von www.cenacolo.at