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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Eine himmlische Mission - Teil 3

Medjugorje erwies sich während all dieser Zeit als Ort des Gebetes und der Umkehr, als Ort von grundlegenden Lebens-Wendepunkten und Heilungen, als Ort an dem Unzählige ihren Weg zu Gott und zu ihrem eigenen Herzen gefunden habe - dritter und letzter Teil der Ausführungen von P. Dr. Tomislav Pervan OFM

Medjugorje hat sowohl seine eifrigen Mitkämpfer als auch seine feurigen Gegner bis zum heutigen Tag. Was die kirchliche Presse in dieser Gegend betrifft, so gibt es seit Jahren ein Totschweigen darüber. Medjugorje wird ignoriert. Auch die großen Versammlungen werden in der kirchlichen Öffentlichkeit verschwiegen, zum Beispiel die Priesterexerzitien und die großen Jugendtreffen.
Die Gläubigen aber sind unermüdlich im Kommen und  in der Suche nach der Wahrheit. Die Jungfrau erscheint, um uns auf die Wahrheit des Evangeliums aufmerksam zu machen, das auch heute eine Quelle der Hoffnung ist – in eine Welt, die ohne Hoffnung und Liebe und ohne Gefühle ist und immer gottlose wird. Unsere Hoffnung hat ihre horizontale und vertikale Ausdehnung. Maria betont diese Vertikale ununterbrochen: die Beziehung zu Gott im Gebet und in der Demut ist der Ursprung aller Hoffnung. Für den Menschen ist es wichtig, in Kontakt mit Gott zu sein. Er ist aus Gott entsprungen und kehrt zu Ihm zurück. Das ist die zentrale Botschaft aller Marienerscheinungen in der Geschichte.

Es waren nicht menschliche Autoritäten, die Medjugorje gefördert oder geschaffen haben, sondern Medjugorje ist von selber in der Kirche aufgetaucht als Ort des Gebets, der Umkehr, der neuen Horizonte und der Hoffnung für die Welt. Es hat seinen festen und sicheren Platz im Bewusstsein der katholischen Gläubigen eigenommen. Medjugorje haben weder die Patres noch der Klerus mit ihrer Einbildung oder ihrem Wissen erfunden, sondern der Himmel selbst hat es erschaffen und von sich aus diese Initiative für das gläubige Volk, die gläubige Basisgesetzt. Wäre es von menschlichen Faktoren abhängig, wäre es schon längst vom Antlitz der Erde verschwunden. Wir aber sind Zeugen, wie Medjugorje von Tag zu Tag wächst und die ganze Kirche ergreift. Das konnten selbst die kirchlichen Spitzen nicht außer Acht lassen. Das ist auch der Grund, warum auf höchster Kirchenebene eine Kommission gegründet wurde, die Medjugorje untersucht und ihr Urteil über die Ereignisse, die schon fast drei Jahrzehnte unter uns sind, fällen soll. Das Kommen des  Wiener Kardinals Dr. Christoph Schönborn zu Neujahr 2010 war etwas wie ein Wendepunkt in der Geschichte des Gebetsortes. Der Eintritt in ein neues Jahrzehnt ist gekennzeichnet durch den Fall der unsichtbaren Mauer, die jahrzehntelang um Medjugorje aufgerichtet war. Während Europa und die Welt den 20. Jahrestag des Falles der Berliner Mauer feierten, fiel noch eine Mauer, die im Widerstand gegen Medjugorje aufgerichtet war. Das Kommen von Kardinal Schönborn hat all jenen, die sich gewunden haben, indem sie gesagt haben, dass Medjugorje von der Kirche nicht anerkannt ist, den Trumpf aus der Hand genommen. Nur im Zugehen auf den Herrn kann man ein Urteil darüber fällen.

Medjugorje erwies sich während all dieser Zeit als Ort des Gebetes und der Umkehr, als Ort von grundlegenden Lebens-Wendepunkten und Heilungen, als Ort an dem Unzählige ihren Weg zu Gott und zu ihrem eigenen Herzen gefunden habe. Es wurde zu einer Schule des Gebetes und der Anbetungen zu einem Impuls, auch anderswo mit einer solchen Praxis zu beginnen. Wenn das Konzil das Ziel hatte, die Kirche im Kopf und in den Gliedern zu erneuern, können wir frei heraus sagen, dass gerade Medjugorje der schönste Spross dieser nachkonziliaren Erneuerung ist: in der Bekehrung auf Knien, im tiefen hingebungsvollen Gebet vor dem Allerheiligsten, im Feiern der Sakramente, im Verkünden der Frohen Botschaft, welche die beste Arznei für die strauchelnde und kranke Welt ist. Medjugorje hat niemandem geschadet, war aber lebensnotwendig für unzählige Menschen. Der hl. Paulus hat allen verkündet: Löscht den Geist nicht aus! Es ist klar, dass man den Baum auch ein wenig beschneiden oder das Unkraut, das wachsen kann, heraus zupfen muss. Aber gerade deshalb muss man den Geist entfachen. Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit und der  Angst gegeben, sondern den Geist des Zeugnisgebens, der Kraft, der Entschiedenheit, der Liebe und der Vernunft.

Pater Dr. Tomislav Pervan, OFM

Quellennachweis: www.gebetsaktion.at