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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Medjugorje als Revolution in der Welt - Teil 2

Im zweiten Teil des Interviews spricht der Seher Ivan über die Kommission und die Zukunft der Welt.

In den vergangenen Monaten spürte man eine große Bewegung im Vatikan, was den Umgang mit Medjugorje betrifft. Der Vatikan hat letztendlich eine Kommission gegründet, welche die Geschehnisse in Medjugorje untersuchen soll.
Das ist auch ein Zeichen der Kirche, dass man nicht mehr länger warten möchte. Durch die Gründung der Kommission beschützt der Papst Medjugorje gegenüber vielen Aussagen und Spekulationen in den Medien, die bisher üblich waren. Ich glaube, dass es jetzt auch für unseren Bischof leichter ist, weil ihm die Verantwortung abgenommen wurde, die er bisher für Medjugorje hatte. Er ist weder direkt noch indirekt für Medjugorje verantwortlich; die Kommission ist nun die einzige Institution, die Entscheidungen in Bezug auf Medjugorje treffen kann. Dank sei Gott und der  Gospa dafür. Ich freue mich, dass diese Kommission sofort sechs Tage, nachdem sie gegründet wurde, zu arbeiten begann und ihr erstes Treffen am 26. März 2010 abhielt, bei dem sicher konkrete Entscheidungen getroffen wurden, in welche Richtung ihre Arbeit gehen wird.

Bist Du als Seher bereit, mit den Mitgliedern der Kommission zu sprechen?
Natürlich. So wie ich es bisher tat, werde ich es auch weiterhin tun. Ich habe öfter betont, dass ich bereit bin, entweder hier in Medjugorje oder in Boston allen zur Verfügung zu stehen, die mich treffen möchten. Ich werde versuchen, ihnen zu erklären, was ich als Seher erlebe. Wenn ihnen etwas nicht klar ist, werde ich es ihnen innerhalb gewisser Grenzen meiner Möglichkeiten zu erklären versuchen. Es gibt natürlich Dinge, die ich nicht sagen kann. Aber innerhalb gewisser Grenzen werde ich sagen, was ich sagen kann.

Ich war in den ersten Jahr der Erscheinungen ein Kind und wirklich sehr zurückgezogen. Damals habe ich mehr aus Angst, aus Zurückgezogenheit und aus meiner Einsamkeit heraus geredet, und es gab verschiedenen Aussagen, die aus dem Druck heraus kamen, der auf mir lag. Daher gibt es sicher einige Aussagen, die ich heute völlig anders sagen würde, denn dieses zurückgezogene undängstliche Kind gibt es nicht mehr und auch nicht den Druck, der damals herrschte. Niemand ist vollkommen und jeder kann einen Fehler machen, aber es ist wichtig, dass der Mensch sich jeden Tag verbessern möchte. Das ist das, was die Gospa von uns allen wünscht, dass wir auf ihrem Weg gehen, auf dem Weg der Heiligkeit.

Ivan, Deine Familie ist praktisch oft getrennt von Dir. Du bist viel auf Reisen und sehr wenig mit ihr zusammen.
In den vergangenen sechs Monaten war ich bei 44 Treffen – kreuz und quer in Europa und in  Amerika – ich habe Zeugnis gegeben. Die Menschen, Bischöfe und Kardinäle möchten, dass ich in ihre Diözesen komme, um den Frieden von Medjugorje, den die Gospa wirklich allen, der ganzen Welt, anbietet, zu bringen. Für die Gospa gibt es keine Zurückgestoßenen, sondern wir alle sind ihre Kinder, die einen Vater im Himmel haben.

Wenn mich die Menschen bei den Treffen vorstellen, sagen sie: Ivan reist in der ganzen Welt herum und ist der Botschafter der Gospa, er überbringt die Botschaften an die Welt. Sie können das nennen, wie sie wollen. Ich möchte wirklich ein Instrument in den Händen Gottes sein, ein Vermittler zwischen Gott und der Welt. Die Gospa hat mich für diesen Weg erwählt, aber es ist auch sehr wichtig zu erwähnen, dass meine Familie mir das erlaubt. Es ist nicht leicht für meine Familie, monatelang allein zu sein, aber meine Familie nimmt diesen Ruf bedingungslos an, den Ruf, zu dem mich die Gospa einlädt. Das Verständnis meiner Familie ist eine sehr große Stütze für mich. Außerdem gibt mir die Gospa selbst die Kraft, diese Mission zu tun. Ich bin schon bald 30 Jahre lang in ihrer Schule und während dieser Jahre hatte und habe ich täglich Erscheinungen und spreche mit der Gospa. Das gibt mir diese Kraft, die mich durch diese Welt trägt. Mit rein menschlicher Kraft, ohne Gott und die Gospa, könnte ich das alles nicht aushalten. Sie ermutigt und tröstet mich, wenn es am schwersten ist. Nach der Erscheinung könnte ich fliegen, so sehr bin ich erfüllt von Ihrer Kraft.

Ivan, was möchtest Du uns und der ganzen Welt gerade heute zum Jahrestag sagen?
Die heutige Welt geht durch ihre Krisen, durch schwere Momente – ich würde sagen, mehr als je zuvor. Heute hört man oft das Wort von der Rezession, dass die Welt in der Krise ist. Aber ich möchte etwas  Zentrales dabei betonen und das ist, dass niemand fragt, woher die Rezession kommt. Die Rezession ist heute keine wirtschaftliche, sondern eine geistliche. Die Menschheit befindet sich in einer geistlichen Rezession. Der Mensch, die Familie, die Welt müssen sich geistlich ändern. Geistlich Veränderung heißt für den Menschen: zurückkehren zu Gott, Gott den ersten Platz in unserem Leben geben, mit Ihm in die Zukunft gehen. Dann werden uns die Zukunft und die Hoffnung, die uns die Gospa bringt, garantiert sein. Der Glaube ist enorm wichtig und wir müssen ihn jeden Tag begießen wie eine Blume, damit er blühen kann und anziehend ist.

Quellennachweis: Medjugorje Gebetsaktion, Wien