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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Medjugorje als Revolution in der Welt - Teil 1

Zum diesjährigen Jahrestag, den 25.7.2010, hielt sich der Seher Ivan in Medjugorje auf. In dem nachstehenden Interview informiert er Sie über seine momentanen Gedanken und seine Arbeit.

Ivan, vor 29 Jahren hat die Gospa durch Euch eine Bewegung begonnen. Kannst Du uns sagen, wie das damals für Dich als Seher war?

Ich würde es nicht als Bewegung bezeichnen, sondern für mich ist das eine Revolution in der Welt, und zwar eine geistliche Revolution. Ich bin heute am 24. Juni 2010, hier in Medjugorje und den ganzen Tag denke ich darüber nach, wie alles begonnen hat. Wo immer ich auch hinschaue, mein Blick kehrt immer wieder zum Erscheinungsberg zurück. Ich denke darüber nach, was ich an jenem Tag getan habe, wo ich an jenem Tag war. Ich stand heute zeitig auf und besuchte alle jene Orte, an denen ich an jenem 24. Juni 1981 war. Alles hat sich verändert. Wo ich damals Fußball gespielt habe, steht heute ein Haus. Wo ich damals spazieren gegangen bin, ist jetzt Asphalt und kein Schotter mehr. Das Einzige, was geblieben ist, ist mein Garten, wo es Äpfel und Pfirsiche gibt. Ich habe dort bewusst 77 verschiedene Obstbäume gepflanzt, damit er so wird, wie er früher war.

In den vergangenen Tagen erinnerte uns Seher, auch die Gospa an die Anfänge. Sie erzählte uns davon, wie wir damals waren und was wir getan haben. Vieles davon ist bereits in Vergessenheit geraten, aber Sie weiß, wie es damals war Sie erzählt uns jedes einzelne Detail. In diese Gedanken versunken, warte ich ungeduldig auf die Begegnung heute Abend und auch morgen. Am 25. Juni haben wir uns Ihr das erste Mal genähert und mit Ihr gesprochen. Deshalb wird der Jahrestag am 25. Juni gefeiert und nicht am 24. Juni, weil wir erst am zweiten Tag wagten, mit Ihr zu sprechen.

Du warst vor zwei Jahren in der Kathedrale in Wien und hast auch Kardinal Schönborn getroffen, den Du am Ende des Gespräches eingeladen hast, nach Medjugorje zu kommen. Das ist auch wirklich geschehen. Du warst damals nicht hier, hast dieses Ereignis aber sicher begleitet.

Ich sage immer, dass Gott und die Gospa ihre Pläne haben, wir müssen diese aber nicht kennen. Sie kommen von selbst. Dass der Wiener Kardinal zu Neujahr hier in Medjugorje war, ist auch im Plan Gottes. Gott verwirklicht Seinen Plan, wir müssen nur geduldig sein, beten und das tun, wozu uns die Gospa einlädt. Das Kommen des Kardinals und seine sechs hier in Medjugorje verbrachten Tage, durch die er am Ort des Geschehens die Früchte von Medjugorje spüren und erfahren konnte, waren ein großes Ereignis für Medjugorje. Er ist hier vielen Menschen begegnet und hat mit ihnen gesprochen. Er ist auch den Sehern und den Priestern begegnet, und sie alle haben ihm von ihren Erfahrungen erzählt. Es freut mich, dass er hier war, um Medjugorje selber zu erleben.

Über das Geschehen in Medjugorje kann ich sagen, dass hier Tag für Tag das Evangelium gelebt wird, wie es auch der Kardinal selber gesehen und betont hat. Das einzige Kriterium, durch das man Medjugorje betrachten kann, ist genau jener Satz aus dem Evangelium, der sagt: An den Früchten werdet ihr sie erkennen. Die Früchte sind groß, sogar sehr groß. Wir brauchen hier jetzt nicht die vielen geistlichen und körperlichen Heilungen zu erwähnen, wir brauchen nicht aufzuzählen, wie viele Priesterberufungen es durch Medjugorje gegeben hat, wie viele Gebetsgruppen durch die Botschaften entstanden sind, wie viele Gemeinschaften es gibt, die auf den Ruf der Gospa hin gegründet worden sind. Die Früchte sind so zahlreich, dass wir sie gar nicht aufzählen können. Aber Gott und die Gospa tun all das und deshalb müssen wir Ihnen alles überlassen, damit Sie den begonnenen Plan vollenden, dessen Verwirklichung Sie am 24. Juni 1981, vor fast 30 Jahren, begonnen haben.

Quellennachweis: Medjugorje Gebetsaktion, Wien