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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Sehr viele Jugendliche beim Jugendfestival in Medjugorje

Das 21. internationale Gebetstreffen der Jugend in Medjugorje – Mladifest - hat am Sonntag, dem 1. August 2010, begonnen und dauerte bis Freitag, den 6. August. Rückblick der Pfarrei Medjugorje.

Das 21. internationale Gebetstreffen der Jugend in Medjugorje – Mladifest - hat am Sonntag, dem 1. August 2010, begonnen und dauerte bis Freitag, den 6 August.  Das Motto des Jugendfestivals war „Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erlangen?“ (Mk 10.17). Am Sonntag nach dem Rosenkranzgebet um 18 Uhr stellten sich  Jugendliche aus 69 Ländern aus der ganzen Welt vor. Pater Petar Vlašić, der Pfarrer von Medjugorje, wünschte allen ein „Herzliches Willkommen“. Den Eröffnungsgottesdienst hat der Provinzial P. Dr. Ivan Sesar gehalten. An diesem Abendgottesdienst konzelebrierten etwa 500 Priester. Das ganze Programm des Festivals wurde simultan in englisch, französisch, deutsch, italienisch, spanisch, portugisiesch, polnisch, tschechisch, slowakisch, ungarisch, koreanisch, rumänisch, arabisch, chinesisch und slowenisch übersetzt. Die Pilgerleiter der kleineren Gruppen übersetzten für ihre Gruppen in weiteren Sprachen. Schon vom ersten Abend an konnte man im Vergleich zu den bisherigen Jugendfestivals eine vermehrte Anzahl von Teilnehmern feststellen. Das Programm war, wie gewohnt, umrahmt von Gebet, Anbetung Jesu im heiligsten Altarssakrament, Vorträgen und Gesängen, die von einem internationalen Chor und Orchester begleitet wurden. Das Jugendfestival wurde vom ersten Tag an von 42 akkreditierten Journalisten verschiedenen Medien aus Ländern der ganzen Welt begleitet. Bild und Ton wurden über mehrere Internetportale in die ganze Welt übertragen. Einige Fernsehstationen senden Dokumentationen.
Als Besonderheit unter den  jugendlichen Pilgergruppen möchten wir eine Gruppe von Frama-Mitgliedern (Franziskanerjugend) aus Pula hervorheben. Sie sind zusammen mit Pater Tomislav in siebzehn Tage zu Fuss nach Medjugorje gepilgert. Pater Danijel Rajić kam mit zwei Studenten per Fahrrad aus Sarajevo. Sie trugen in ihren Herzen die Anliegen für eine geistige Erneuerung, die Einheit in Volk und Kirche, sowie geistliche Berufungen und die Jugend.
„Das Jugendfestival gibt den Jugendlichen sehr viel. Wir erleben das alles als Eingebung des Heiligen Geistes. So viele Fahnen und zu Gott erhobene Hände haben wir noch nirgendwo gesehen. Das ist die schönste Einheit der Kirche, hier in Medjugorje“ – so sagten sie. Eine Jugendgruppe aus Deutschland sagt, dass man die Schönheit der Kirche nur hier erleben kann. „Wenn man meint, dass unser Glaube gestorben ist und dann hierherkommt, sieht man in dieser Gemeinschaft von ca. 50.000 Jugendlichen, daß sie lebt.“ „Das spürt man hier sogar in der Luft“, so ein junger Mann in Volkstracht. Seine Landsmännin Benedikta, die zum ersten Mal in Medjugorje ist, sagt: „Ich bin zum Festival gekommen, um meinen Glauben zu stärken.“
Einge Jugendliche aus Australien machten Urlaub in Dubrovnik. Sie mieteten sich einen Kombi und kehren jeden Abend nach dem Gebetsprogramm in Medjugorje in ihr Quartier in Dubrovnik zurück. Unter ihnen sind auch Jugendliche, die nicht Katholiken sind. Auch sie empfinden etwas Besonderes hier. "Der Glaube ist hier für sie so nahe". Sie kommen aus wohlhabenden Familien und haben daher kein Problem, das Hotel in Dubrovnik zu bezahlen.
Einige Pilger aus Italien kamen mit dem Fahrrad nach Medjugorje. Mitglieder eines Fahrradclubs aus einem kleineren Ort bei Bergamo machten sich auf den langen Weg von mehr als 4.500 km. Nach dem Jugendfestival werden sie ihre Reise bis ins Heilige Land fortsetzen, um die Botschaften des Friedens und der Versöhnung zu verbreiten und zu leben. Einer von ihnen, Marcelo, lebt mit transplantierten Nieren. Er bezeugt: „Ich bin hier sehr müde angekommen, denn ich habe Probleme mit den roten Blutkörperchen. Aber egal, ich sagte, ich breche auf zur Wallfahrt.“
Beim Jugendfestival ist auch ein junger Teilnehmer aus dem Libanon. Er ist Mitglied des internationalen Orchesters und kam mit einer Gruppe von 150 Libanesen. Er sagt: „Das ist der Verdienst des Hl. Geistes, das ist etwas, was mit Worten nicht zu beschreiben ist. Ich sehe hier junge und ältere Menschen, alle kommen sie, um die Gnade zu suchen und sie erhalten sie auch.“ „Jeder von diesen Burschen und Mädchen, denen wir begegnen, hat so ein schönes Zeugnis!“, so berichten die Journalisten.
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Quellennachweis: www.medjugorje.hr