Ein junges Mädchen, Studentin, erzogen in einer katholischen Familie, entfernte sich immer mehr und mehr von Gott. Jahrelang lebte sie in Sünde: sie ging nicht mehr in die Kirche um die Sakramente zu empfangen. Sie hatte ihren Glauben verloren. Er war durch ihren Umgang mit schlechter Gesellschaft untergegangen. Sie nahm Haschisch und Alkohol zu sich.
Irgendwie kam sie dann jedoch nach Medjugorje, aber warum, das wusste sie selbst nicht. Die Erscheinungen interessierten sie nicht, denn sie glaubte nicht an Gott. Die ersten Tage in Medjugorje fielen ihr schwer.
Am Gründonnerstag geschah dann in der Erscheinungskapelle ein Wunder. Sie gesteht, dass es ihr nicht leicht fällt, Worte zu finden um aufzuschreiben, was mit ihr in dem Augenblick passierte, als sie eine große Kraft verspürte, die sie zwang niederzuknien.
Sie selbst sagt: „In mir tauchten glückliche Momente auf: Ich glaube! Es gibt einen Gott! Er ist Mensch geworden! Er ist zu Brot geworden! Mir wurde bewusst, dass Er hier ist, hier in der konsekrierten Hostie. Vor lauter Glück musste ich weinen. Die kommenden Tage habe ich dann noch viel geweint. Aber im selben Augeblick spürte ich die barmherzige Liebe Gottes. Am Karsamstag habe ich gebeichtet und dann Ostern gefeiert. Ich bin von den Toten auferstanden.“
Sie fährt weiter fort: „ Monatelang war ich selig: Besonders wenn ich in der heiligen Messe war, beim Beten, wenn ich den Namen von Jesus oder Maria ausspreche oder nur an sie denke. Mein Leben hat sich vollkommen verändert, so wie ich es mir niemals hätte vorstellen können. Ich habe das Rauchen aufgeben, das Trinken, Rockmusik zu hören. Ich bin glücklich. Die heilige Messe ist für mich der Höhepunkt des Tages. Das Wichtigste des Tages. Sie macht mich am glücklichsten. Der König der Könige kommt in mein Herz. Er liebt mich und durch mich alle, die mir begegnen. Ich bin sicher, dass mich Gott durch Maria auch weiterhin führen wird."
Das ist tatsächlich so. Dieses Mädchen hat dem Ruf Gottes geantwortet und Er hat sie vollkommen geheiligt. Sie lebt nun schon seit über zehn Jahren in der Gemeinschaft der „Oase des Friedens“. Diese Gemeinschaft ist eine Frucht von Medjugorje. Hier wird offiziell jeden Tag acht Stunden lang gebetet.
So dienen Sie Jesus durch Maria und machen das Evangelium Jesu lebendig.

Quellennachweis: „Dies ist die Zeit der Gnade“ von Pater Petar Ljubicic, Medjugorje