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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Betrachtung der Botschaft vom 25. Mai 2010

Durch die modernen Strömungen, durch die Gedankenlosigkeit unserer Zeit leben viele einfach hektisch getrieben in den Tag hinein ohne nachzudenken. Gönnen wir uns die Zeit für die Anregungen und Hilfen des Himmels - so findet und lebt jeder leichter SEIN Leben - und es wird Sinn haben.

"Liebe Kinder! Gott hat euch die Gnade gegeben, dass ihr alles Gute, das in euch und um euch ist, lebt und schützt, und dass ihr andere anregt, besser und heiliger zu sein; aber auch Satan schläft nicht und durch den Modernismus lenkt er euch ab und führt euch auf seinen Weg. Deshalb, meine lieben Kinder, in Liebe zu meinem Unbefleckten Herz, liebt Gott über alles und lebt Seine Gebote. So wird euer Leben Sinn haben und der Friede wird auf der Erde herrschen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!Botschaft vom 25.05.2010

Am Schöpfungsmorgen gab Gott dem Menschen den Auftrag: “Macht euch die Erde untertan“. Gemäß seinem Willen, gemäß seinen heiligen Absichten, sollte der Mensch die Erde bebauen, hegen, pflegen und bewahren (vgl. Gen.2,15). Für seinesgleichen, für die ihm anvertraute Schöpfung sollte der Mensch ein Segen sein. Mit wieviel Talenten und Fähigkeiten sieht sich der Mensch ausgestattet, wie viele Voraussetzungen werden ihm geboten: „Gott der Herr, ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen, verlockend anzusehen und mit köstlichen Früchten…(Gen 2,9). Wir sprechen heute von Biodiversitäten, von der ungeheuren Vielfalt des Lebens zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Wie lange forscht z.B. schon die Medizin, um das Geheimnis des menschlichen Körpers zu ergründen; aber wie viele Rätsel gibt es immer noch zu lösen? Dass wir studieren, nachdenken, forschen können, sollte uns den Reichtum der Schöpfung und die Macht des Schöpfers zeigen, sollte uns wie ein Geschenk, eine bereichernde Gnade beglücken. Darüber zu meditieren, dazu „anzuregen“, dafür gibt uns Maria selbst das beste Beispiel im Magnifikat. Sie jubelt und jauchzt, weil Gott der Mächtige sich des Menschen von Geschlecht zu Geschlecht erbarmt, weil er mit seinem Arm machtvolle Taten vollbringt, weil er die Hungernden mit seinen Gaben beschenkt, weil er von alters her seine Verheißungen einlöst, weil er Abraham und seinen Nachkommen „auf ewig“ seinen Segen verheißt (vgl. Lk 1,46 ff). Aus dieser Haltung der Bewunderung, der Dankbarkeit heraus sollten auch wir „andere“ dazu anregen „besser“ zu werden, „heiliger“ zu sein. Das heißt doch wohl, dass wir immer wieder auf die Einhaltung der Gebote, vor allem des Gebotes der Liebe,  hinweisen.
Wie wichtig das ist,  sagt uns Maria, indem sie auf den Satan verweist, der „nicht schläft“, der uns durch den Modernismus ablenken will, uns bewusst Irrwege gehen lässt. Aber schon im ersten Petrusbrief werden wir gemahnt: „Brüder seid nüchtern und wachsam. Euer Widersacher der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann. Leistet ihm Widerstand in der Kraft des Glaubens." (1. Petr.5,8-9). Durch die modernen Strömungen, durch die Gedankenlosigkeit unserer Zeit leben viele einfach hektisch getrieben in den Tag hinein ohne nachzudenken, ohne zu danken, ohne Ursache und Wirkung zu überdenken, ohne sich im Klaren zu sein „Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh mit mancherlei Beschwerden der  e w i g e n  Heimat zu.“ (vgl. Gotteslob, Lied 656). Mit ihrer Botschaft will uns Maria zur Rückbesinnung ermuntern.  Mit ihrem „Unbefleckten Herzen“  liebt und lobt sie Gott über alles. Als Mutter möchte sie uns an der Hand nehmen, um uns „ihre lieben Kinder“ Gott dem Schöpfer, Erhalter und Vollender unseres Lebens entgegenführen. Sie will, dass wir über die Gebote Gottes nachdenken, dass wir vor allem jenes Gebot beherzigen, das Gott den Juden  nachhaltig ans Herz gelegt hat. „Höre Israel, Jahwe unser Gott ist einzig. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. Diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen…" (Dt 6,4-6).
Wenn wir aus dieser Haltung der Gottesliebe heraus, aus dieser Grundeinstellung unseres Lebens den Alltag zu bewältigen suchen, dann bekommt unser Leben einen tiefen Sinn, dann kann Gottes Geist die Erde erneuern, dann würde der so ersehnte Friede schon hier und heute auf unserer Erde Wirklichkeit.
Danke Gospa, du Friedenskönigin, für deine mütterliche Fürsorge, für die Wegbegleitung, für die Sinnerhellung unseres Lebens.

Pater Donat Kestel

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