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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Französische Kirche dementiert Zweifel an Wunderheilung

Seligsprechungsprozess für Papst Johannes Paul II.: Der Ordensfrau Marie Simon Pierre gehe es sehr gut, und sie habe keinen Rückfall erlitten.

Kirchliche Behörden in Frankreich haben laut Medienberichten im Seligsprechungsprozess für Papst Johannes Paul II. (1978-2005) Zweifel an der unerklärlichen Heilung einer Ordensfrau zurückgewiesen. Die französische katholische Tageszeitung «La Croix» berichtete am Mittwoch auf ihrer Internetseite, Experten und kirchlich Verantwortliche hätten entsprechende Gerüchte dementiert. Der Ordensfrau Marie Simon Pierre gehe es sehr gut, und sie habe keinen Rückfall erlitten. Unter Berufung auf «autorisierte Quellen» heißt es bei «La Croix» weiter, die geäußerten Zweifel seien «völlig unbegründet».

Polnische und italienische Medien hatten gemeldet, der Nachweis einer angeblichen Wunderheilung der Ordensschwester drohe zu scheitern. Ein ärztliches Dossier bezweifelt, das Marie Simon Pierre tatsächlich an Parkinson erkrankt gewesen sei. Zugleich gab es Gerüchte, dass sie einen Rückfall erlitten habe. Die Ordensfrau hatte 2007 von ihrer Heilung nach Gebeten um die Fürsprache von Johannes Paul II. berichtet. Von der Kirche beauftragte unabhängige Experten bestätigten ihr damals, dass die Heilung unerklärlich sei.

Das Seligsprechungsverfahren für den im April 2005 gestorbenen polnischen Papst war im Juni desselben Jahres in Rom eröffnet worden. Im Dezember 2009 attestierte Benedikt XVI. seinem Vorgänger den «Heroischen Tugendgrad». Jetzt ist noch der Nachweis eines Wunders auf Fürsprache des «Dieners Gottes» notwendig.

Quellennachweis: kath.net