Rom  Nun hat sich auch Pater Gabriel Amorth, Chef-Exorzist der Diözese Rom und Ehrenpräsident des weltweiten Vereins der Exorzisten, in die laufende Debatte über die Bedeutung des bekannten Wallfahrtortes Medjugorje eingebracht. In einem Interview mit der italienischen „Pontifex“-Website bat ein italienischer Journalist den bekannten Priester und Exorzisten unter anderem um eine Stellungnahme über die Bedeutung von Medjugorje. Wörtlich meinte Amorth:

„Ich glaube, dass es sich um einen heiligen und gesegneten Ort handelt, schon allein durch die große Anzahl von Bekehrungen und den Sakramenten, die dort gespendet werden. Wo solche Phänomene existieren, ist eindeutig Gott und die Muttergottes anwesend.“

Auf die Frage, was Papst Johannes Paul II. über Medjugorje dachte, antwortet Pater Amorth:

„Mir ist bekannt, dass er als Papst dorthin fahren wollte. Ich selbst bin mehrere Male dort gewesen. Aber der Papst hat darauf verzichtet aus Respekt vor dem Ortsbischof“.

Quellennachweis: kath.net