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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Beichte monatlich

Die Muttergottes empfiehlt uns neben Gebet und Buße die monatliche Beichte. Medjugorje wird auch der "Beichtstuhl der Welt" genannt. Die Zeugnisse der vielen Pilger in den Beichtstühlen vor der Kirche in Medjugorje sprechen für sich.

In der Monatsbotschaft vom 25. Februar 2007 sagte Maria zu uns: „Liebe Kinder! Öffnet euer Herz in dieser Fastenzeit der Barmherzigkeit Gottes. Der himlische Vater möchte jeden von euch aus der Sklaverei der Sünde befreien. Deshalb, meine lieben Kinder, nutzt diese Zeit und gebt eure Sünde ab durch die Begegnung mit Gott in der Beichte und entscheidet euch für die Heiligkeit. Tut dies aus Liebe zu Jesus, der euch alle durch Sein Blut erlösst hat, damit ihr glücklich und in Frieden sein werdet. Vergesst nicht, meine lieben Kinder, eure Freiheit ist eure Schwäche, deshalb folgt meinen Botschaften mit Ernsthaftigkeit. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid! “
Das Sakrament der Versöhnung – die Beichte - ist das Sakrament, in dem Gott uns alle unsere Sünden verzeiht. Wenn wir sie nur aufrichtig bereuen und uns mit Gottes Hilfe dazu entschließen, nicht mehr sündigen zu wollen.
Sie ist das gnadenreiche Sakrament des Heiles. Die Beichte ist eine geistliche Auferstehung. Das ist die frohe Begegnung eines kleinen, sündigen Menschen mit dem großen barmherzigen Bruder Jesus Christus, der in Seiner Kirche anwesend ist.
Der Christ kommt zur Beichte, weil er sich im Licht des Glaubens bewusst ist, dass er mit den Mitmenschen nicht wie mit Brüdern umgegangen ist und Gott nicht als den Vater geliebt hat. Als solcher, sich dessen bewusst, dass er gegen die Liebe verstoßen hat, kommt er zur Beichte, weil ihn sein Vergehen schmerzt und er danach strebt, mit der Gnade der Versöhnung und Lossprechung wiederum die Freundschaft mit Gott in Christus zu erlangen.
Im Sakrament der Buße erlangt der Christ auf eine besondere Weise die Heiligkeit der Taufe zurück, die mehr oder weniger durch die Sünde beeinträchtigt worden ist.
Wer unter den erwachsenen Christen das Heil erlangt, der erlangt es durch die Beichte. Wer die Reinheit der Seele verliert, verliert sie durch die nicht regelmäßige Beichte.
Die Beichte ist eine große Gnade Gottes; sie ist das wertvolle österliche Geschenk des Auferstandenen an Seine Jünger. Gott lädt uns immer wieder zu sich ein, wenn wir die Entscheidung treffen, zu Ihm zurückzukehren und unsere eigenen Sünden zu bereuen. Er vergibt uns gern, und somit führt Er uns zum ewigen Glück.
„Wir alle sind Sünder. Durch die Sünde sind wir alle verletzt. Aber der Verletzte braucht die Arznei und die Heilung. Und eben das ist die Beichte. Sie ist Heilung und Gesundung. Sie heilt unser verletztes Herz. Sie macht unsre krankes Wesen gesund. Der Arzt und Heiler ist immer Herr und Gott allein, aber Vermittler in diesem Fall ist er Priester, der Beichtvater…“ (Jakov Bubalo)
Die Beichte hat uns unser Heiland als die Bedingung zur Versöhnung geschenkt. Sie ist ein schöner Widerschein der göttlichen Güte, die immer bereit ist zu verzeihen. Vergessen wir nicht: Sünde ist all das, was wir tun, reden, denken, und möchten, aber was Gott nicht gefällt.
Die schwerste Sünde, auch Todsünde genannt ist ein geistlicher Selbstmord – im wahrsten Sinne des Wortes, Sie nimmt uns unser gnadenvolles Leben, ohne das es in der Ewigkeit keine Seligkeit gibt. Wir haben uns selbst so oft getötet, so oft wir schwer gesündigt haben. Die Beichte gibt uns das weggenommen Leben zurück. Danach entwickeln sich unsere geistlichen Kräfte. In solchen Fällen bedeute die Beichte immer eine Auferstehung.

Quellenachweis: „Dies ist die Zeit der Gnade“, Pater Petar Ljubicic