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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Betrachtung zur Botschaft vom 25. Dezember

Schon den Hirten auf dem Felde wurde durch die Engel die Botschaft überbracht: „Seht, ich verkündige euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll“ (Lk 2,10). An dieses Geschehen der Weihnacht erinnert uns die Gospa, dass auch uns „heute“ der Heiland geboren wurde.

Liebe Kinder! An diesem frohen Tag bringe ich euch alle vor meinen Sohn, den König des Friedens, damit Er euch seinen Frieden und Segen gebe. Meine lieben Kinder, teilt diesen Frieden und Segen in Liebe mit den Anderen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!
Botschaft vom 25. Dezember 2009

„An diesem frohen Tag…“
Schon den Hirten auf dem Felde wurde durch die Engel die Botschaft überbracht: „Seht, ich verkündige euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll“ (Lk 2,10). An dieses Geschehen der Weihnacht erinnert uns die Gospa, dass auch uns „heute“ der Heiland geboren wurde. Dieses Hier und Jetzt der Botschaft dauert bis „heute“ fort, für alle Erdenzeit, auch für meine Lebensfrist, dauert fort hinein in unseren Lebensraum, für alle Völker und Nationen. Auch daran will die „Frau aller Völker“ erinnern: „Heute ist euch – in Bethlehem - der Heiland geboren.“

Maria zeigte dankerfüllt den Hirten und später den Weisen den Messias, Christus den Herrn, der sich in diesem unscheinbaren Kind verbarg, der aber berufen war, Friedensfürst für diese unsere oft so leidvolle, leiderfüllte, kriegsgefährdete Erde zu sein, zu werden und definitiv zu bleiben. „Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben.“ (Lk 1,33) Weitblickend und zukunftsdeutend hatte bereits Jesaja vorhergesagt: „Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter. Man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.“ (Jes. 9, 5ff) Nach dem göttlichen Heilsplan, den heiligen Absichten Gottes, sollte uns Maria den Heiland schenken: „Und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen und wickelte ihn in Windeln…“ (Lk 2,7) Bis heute bleibt Maria, die Gottesmutter, unermüdlich und seeleneifrig bemüht, uns den Heiland zu schenken. Sie ist uns Mutter, Fürsprecherin und Vermittlerin. „Ich bringe euch alle vor meinen Sohn.“ Denn er ist es, der der Welt den „Shalom“, den Frieden und den Segen zu bringen vermag, einen Frieden, nicht wie die Welt ihn gibt, der immer wieder brüchig und gefährdet bleibt, wie die Weltgeschichte zur Genüge beweist. Den Frieden, den Jesus verheißt und gibt, ist zunächst der Friede des eigenen Herzens, der Friede, der aus der Kindschaft Gottes resultiert und stammt. „Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht Kinder Gottes zu werden.“ (Joh 1,12)

Die Gospa wünscht nichts sehnlicher, als dass dieser Friede Christi, der in unseren Herzen wohnt, geteilt, verbreitet, weitergegeben, vermittelt werde. Für den Jünger Jesu solle es zur Lebensaufgabe werden, ein Segen zu sein, er soll den Frieden „mitbringen“: „ Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus.“ (vgl. Lk 10,5) Und wer diesen segensreichen Frieden weitergibt, wird von Jesus selig gepriesen: „Selig, die Frieden stiften, sie werden Söhne Gottes genannt werden.“ (Lk 5,9) Wir, die wir uns zu Christus bekennen und die wir die Botschaft der Gospa ernst nehmen, wir sollen Zeichen des Friedens, der Versöhnung, der Geschwisterlichkeit sein und sie weiterreichen. Auf diese Weise wirken wir mit, dass die Erlösung, die uns Jesus, das Kind in der Krippe, erwirkt hat, in den Herzen der Menschen Eingang findet, dass den Menschen der Friede der Weihnacht geschenkt werden kann. Wie die Hirten die Botschaft hörten, staunten, offen für sie waren und sich noch in der Nacht auf den Weg machten, so sollten auch wir uns der Botschaft öffnen, dass wir in diesem neugeborenen Kind das Geschenk des Gottesfriedens annehmen, das Staunen lernen, innehalten im Alltagsgetriebe und der Liebe Gottes in unserem Herzen Raum und Zeit schenken.

Danke Gospa und Friedenskönigin für Deine Aufforderung, dass auch heute Gott in der Höhe verherrlicht werde und dass auf Erden Friede sei bei den Menschen seiner Gnade (vgl. Lk 1,14).

Pater Donat Kestel