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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Ein Vorgeschmack des Jüngsten Gerichts

Beim Stöbern in unserem Archiv fanden wir das Zeugnis eines jungen Mannes, der eigentlich anderen helfen wollte - aber - es kam ganz anders.

Marcello, 25 Jahre alt, ist gekommen, um ein Jahr im Zönakel von Schwester Elvira zu verbringen, um dort bei der Heilung und dem Neubeginn der ehemaligen Drogensüchtigen mitzuhelfen.
Ende April nimmt er an Gebets- und Fastenexerzitien mit Pater Slavko, im Domus Pacis (= Haus des Friedens) teil. Er betet lange in der Kapelle, vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Und plötzlich läuft – mit einer seltenen Genauigkeit – der Film seines Lebens vor seinen Augen ab. Aus seiner Vergangenheit tauchen vergessene Ereignisse oder Szenen auf die vor kurzem stattgefunden hatten, die er keineswegs in diesem Licht betrachtete hatte. Seine ganze Vergangenheit ist da unter dem Blick Gottes, der ihm den wahren Sinn seines Lebens erschließt und wie sehr Gott ihn von Anfang an geliebt hat, wenn er sich dessen auch wenig bewusst war.
Er sieht sehr klar das Gute und das Schlechte, freut sich über das Gute und empfindet Traurigkeit über das Böse.

„Der Herr zeigte mir, wie er sich sogar des Bösen bedient hatte, um es in Gutes zu verwandeln und mich an Ihn zu ziehen“. Dieses Wort kam mir in Erinnerung: “Denen, die Gott lieben, gereicht alles zum Guten“. Im Leben zählt nur die Liebe, habe ich da verstanden.

 Quellennachweis: "15 Jahre Erscheinungen" René Laurentin