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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Von der Drogenabhängigkeit zur neuen Hoffnung

In Medjugorje durfte ich die Barmherzigkeit Gottes erfahren - und konnte so ein neues, wundervolles Leben beginnen.

Ich heiße Gabriel und bin 27 Jahre alt. Mit meinem Zeugnis möchte ich Gott ehren und mich für Seine unendliche Barmherzigkeit bedanken, die ER mir geschenkt hat.

Bis zu meinem 16. Lebensjahr hatte ich alles, was Eltern ihrem Sohn an Gutem geben können. Trotzdem blieben in der Tiefe meines Herzens eine Leere zurück, eine Leere der Einsamkeit, des Verborgenseins, der Ängstlichkeit, ja der Angst. Diese große Leere versuchte ich mit Heroin auszufüllen. Ich belog mich selbst und gab vor, so das Paradies auf Erden zu finden.   Der Schritt zu einer psycho-physischen Abhängigkeit war klein, und plötzlich fand ich mich in einem Abgrund aus Finsternis und Tod.

Und genau in diesem Abgrund erreichte mich die Barmherzigkeit des Vaters, und zwar durch eine Gemeinschaft, die sich  zum Ziel gesetzt hat, Drogenabhängige zu retten. Durch die Rückführung zu Gott, dem Ursprung und Geber des Lebens – zur Quelle des Lebens -, will diese Gemeinschaft den Menschen eine „neue Geburt“ schenken. Hier begann ich eine mir bisher unbekannte Luft zu atmen, die meine Verletzungen pflegte und die Schmerzen milderte, die meine Vorbehalte gegenüber Menschen ausräumte und meine Ängste beschwichtigte. Diese neue Luft schenkte meinem Herzen wieder den Frieden. Es war das Gebet – das starke, lichte, Ruhe und Sicherheit gebende Gebet, das mich veranlasste, mich ganz den anderen hinzugeben, und dadurch wurde auch mein Leben immer stabiler. Immer mehr habe ich verstanden, dass man alles Heil nur in Gott finden kann.

Während der drei Jahre, die ich in dieser Gemeinschaft zubrachte, hatte ich die Gnade, viermal nach Medjugorje zu fahren. Und dort spürte ich immer deutlicher und klarer den Ruf nach einer Ganzhingabe, einer Hingabe in den Dienst Gottes, zum Dienst an jenen, die – wie ich es war – auf der Suche nach Licht, Wahrheit und Leben sind. In dieser „Oase des Friedens“ von Medjugorje, in der mein Geist durch Gebet, Opfer und die Sakramente genährt und gestärkt wurde, reiften immer mehr der Wunsch und die Überzeugung heran, Jesus Christus nachzuahmen, den Spender der Liebe des Vaters für Seine Geschöpfe. Jetzt hoffe ich, bald Priester zu werden, ein heiliger Priester zur Ehre Gottes des Vaters.

Die Muttergottes, der ich mich jeden Trag weihe, sagt auch mir immer wieder diese Worte: „Tut, was Er euch sagt!“ (Joh 2,6).Diese Worte betrachte ich oft und sie helfen mir, immer mehr so zu leben, wie Jesus gelebt hat.

Quellennachweis Gebetsaktion Wien