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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Valentin Inzko besuchte Medjugorje

Valentin Inzko, EU-Sonderbeauftragter für Bosnien-Herzegowina, besuchte am 18. April 2009, Medjugorje. Bis jetzt ist er schon etwa zwanzig mal in Medjugorje gewesen.

Valentin Inzko, EU-Sonderbeauftragter für Bosnien-Herzegowina, besuchte am 18. April 2009, Medjugorje. Bis jetzt ist er schon etwa zwanzig mal in Medjugorje gewesen. Am Samstag nahm er um 18 h an der abendlichen Messfeier teil. Während seines Aufenthaltes haben wir mit Herrn Inzko folgendes Gespräch geführt:

Herr Inzko, wie fühlen Sie sich in Medjugorje?

Fantastisch, meine Seele ist mit Frieden und Glück erfüllt, und ich spüre dass ich eine Hilfe bekommen habe, eine Kraft, die ich sehr benötige.

Wann haben Sie zum ersten Mal von Medjugorje gehört?

Von den Erscheinungen der Gospa habe ich 1982 gehört. Ein Jahr später, 1983, bin ich dann zum ersten Mal nach Medjugorje gekommen. Ich erinnere mich, dass man mir damals im Hotel „Citluk“ (heute heißt es Hotel „Brotnjo“) keine Unterkunft gegeben hat, obwohl das Hotel leer war, weil ich mich nämlich als junger Diplomat in Belgrad, nicht protokollarisch angemeldet habe. Das war zur Zeit des Kommunismus. So habe ich im Auto übernachtet.

Herr Inzko, welchen Eindruck haben Sie von Medjugorje?

Ich habe keine Wunder gesehen, aber die Wunder ereignen sich im Menschen, in mir. Der Mensch spürt den Frieden Gottes, und beginnt gleich über andere Werte nachzudenken. Hier ändert sich der Mensch, er beginnt anders zu denken.

Wann werden Sie wieder Medjugorje besuchen?

Spätestens am 24. und 25. Juni, 2009, zum Jahrestag der Erscheinungen der Gottesmutter, vielleicht auch früher, ich weiß nicht. Wann immer ich die diese Gegend komme, besuche ich Medjugorje. Im vergangenen Oktober und November war ich auch hier, allerdings anonym. Ich komme hierher ausschließlich aus persönlichen Gründen.

Welche Bedeutung haben die Botschaften von Medjugorje für Sie persönlich?

Ich glaube an die Erscheinungen von Medjugorje, denn ich habe in Medjugorje etwas Besonderes empfunden. Was aber die Botschaften betrifft – sie sind sehr wichtig. Am Wichtigsten ist die Botschaft des Friedens. Maria ist die Königin des Friedens, von allen anerkannt, auch von den Moslems, für alle Länder und für alle Zeiten.

Beobachten Sie die Geschehnisse von Medjugorje?

Ich beobachte sie und auch nicht. Ich weiß, dass sie ein Kulturprogramm haben, ich weiß vom Jugendfestival, das für die Jugendlichen aus der ganzen Welt veranstaltet wird. Ich habe auch vom Radio „Mir“ Medjugorje gehört, das sehr populär und erkennbar ist, und zahlreiche Hörer hat.

Zum Abschluss empfiehlt Herr Inzko: Wir müssten uns alle ändern, nur so werden wir die Welt verändern können. Alle Menschen, die sich gläubig nennen, sollten auch wahrhaftig Gläubige sein, und ihren Glauben leben!

Dragana Dugandzic

© Informationszentrum “Mir” Medjugorje; www.medjugorje.hr