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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Der barmherzige Jesus hat mein Leben verändert

Das Bild des barmherzigen Jesus hat mein Leben, an vielen Stellen verändert. Ich möchte gerne ein paar Momente mitteilen, was es auf meinem Weg bewirkt hat.

Das Bild des barmherzigen Jesus hat mein Leben, an vielen Stellen verändert. Ich möchte gerne ein paar Momente mitteilen, was es auf meinem Weg bewirkt hat - Zeugnis eines Jugendlichen.

Meine Eltern hatten schon, als ich noch klein war, ein Bild des barmherzigen Jesus in meinem Zimmer aufgehängt. Auch in der Eingangshalle stand eine Statue des barmherzigen Jesus. Es hatte eigentlich nie Einfluss auf mich, bis ich eines Tages von zu Hause weglaufen wollte. Ich hatte durch meine Unzufriedenheit keine Lust mehr, bei meinen Eltern zu sein. So lief ich die Treppe runter. Als ich jedoch vor der Statue stand und hinausgehen wollte, hielt mich etwas zurück. Ich spürte, dass es nicht richtig ist, und dass ich wieder zurück in mein Zimmer gehen sollte. Dieser Augenblick war etwas ganz Besonderes für mich. Es hat mich sehr berührt, dass Jesus sich um mich ganz persönlich kümmerte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keinen gefestigten Glauben. Ich war kein überzeugter Christ, sondern einfach ein Kind, das aus Respekt den Eltern gegenüber "mitmachte". 
Seit ich im Jahre 2000, beim Weltjugendtag in Rom, die Gnade der Bekehrung geschenkt bekam, hat mir Jesus ein paar besondere Momente geschenkt, welche in Verbindung mit diesem Bild stehen. Überall in meinem Leben taucht es auf. Ich bekomme es auch andauernd von anderen Menschen geschenkt. Es sind so viele geworden, dass ich spüre, dass ich diese Bilder auch verteilen solle, da sie langsam viel Platz in meiner Wohnung einnehmen.

Eines der schönsten Ereignisse war in Medjugorje, als ich mit einem Freund unterwegs zum Erscheinungsberg war.  Eine alte Frau kam zu mir und sagte, da ich viel besseres Deutsch spreche als sie, solle ich dieses Buch nehmen. Auf diesem Buch stand geschrieben: "Mein Apostel sein", und als ich die erste Seite aufschlug, war das Bild des barmherzigen Jesus zu sehen. Ein paar Tage später zog ich als Jahresheilige Schwester Faustyna...

Das Bild tritt besonders dann in mein Leben, wenn es mir an Vertrauen und Glauben fehlt. Einmal, als ich in einem Zug saß und tief in Gedanken versunken war, da ich gerade viele Probleme hatte, schaute ich nach oben, wo das Gepäck abgelegt war. Dort sah ich auf ein Heft, auf dem das Bild des barmherzigen Jesus abgebildet war. Ich konnte kaum fassen, dass Jesus immer da ist und mir Mut machen möchte. Es war ein unglaublicher Moment.

Das letzte Ereignis, das mich sehr tief berührt hat, war die Begegnung mit einem Bettler, der vor dem Einkaufszentrum stand und Geige spielte. Ich war gerade einkaufen und hatte so viele Dinge für mich gekauft, dass ich den armen Mann fast nicht bemerkte. Im Vorbeilaufen sah ich ihn und dachte, da ich jetzt so viel Geld für mich ausgegeben habe, kann ich auch ihm etwas geben. Als ich das Geld in den Korb warf, schaute mich ein Bild an, das Bild vom barmherzigen Jesus.

Für mich ist es ein Zeichen dafür, dass Gott uns nicht im Stich lässt, dass er uns immer helfen möchte. Mein Leben ist von seiner barmherzigen Liebe geprägt worden und wird es weiterhin tun. Dieses Bild hat mich sehr viel gelehrt, was Vertrauen, Glaube und Gebet an geht und dafür bin ich sehr dankbar

 

Am 14.9.1935 vernimmt die heilige Sr. Faustyna (Heiligsprechung 2000 durch Papst Johannes Paul II.) die Worte Jesu:
"Bete unablässig den Rosenkranz, den ich dich gelehrt habe. Wer auch immer ihn beten wird, der erfährt in seiner Todesstunde meine große Barmherzigkeit. Die Priester werden ihn den Sündern als letzten Rettungsanker reichen. Sollte es der verstockteste Sünder sein - falls er nur einmal diesen Rosenkranz betet, wird ihm die Gnade meiner unendlichen Barmherzigkeit zuteil. Wird er bei einem Sterbenden gebetet, besänftigt sich der Zorn Gottes und eine unermessliche Barmherzigkeit umfängt mit Rücksicht auf das schmerzliche Leiden des göttlichen Sohnes diese Seele. Ich wünsche, dass die ganze Welt meine Barmherzigkeit erkennt. Unbegreifliche Gnaden will ich jenen Seelen erteilen, die meiner Barmherzigkeit Vertrauen schenken".