In Medjugorje wurde des 8. Jahrestages des Todes von P. Slavko Barbaric gedacht, der am 24. November 2000 um 15.30 auf dem Krizevac nach der Kreuzwegandacht gestorben ist. Viele Pfarrangehörige und Pilger haben den Kreuzweg betend den Krizevac  bestiegen. An der Todesstelle von P. Slavko – zwischen der 13. und 14. Kreuzwegstation – haben sie sich an seinen Übergang in die Ewigkeit erinnert. Die Abendmesse in der Pfarrkirche hat P. Den Kreuzweg hat P. Danko Perutina vorgebetet. Vjekoslav Milicevic in Konzelebration mit zahlreichen heimischen und fremden Priestern gefeiert. In seiner Predigt erinnerte er an P. Slavko und an sein unermüdliches Wirken im Dienst an den Pilgern. Den ganzen Tag über haben Pfarrmitglieder und Pilger das Grab von P. Slavko besucht, das zu einer der häufigst besuchten Gebetsstätten in Medjugorje geworden ist.

P. Slavko Barbaric wurde am 11.März 1946 geboren. Mit 19 Jahren trat er in den Franziskanerorden ein, zum Priester geweiht wurde er 1971. Er hatte das Doktorat aus Religionspädagogik und den Titel eines Psychotherapeuten. P. Slavko war für die Pilger in Medjugorje gleich nach seiner Rückkehr vom Studium im Jahr 1982 unermüdlich da.

Während seines Wirkens in Medjugorje hat er zahlreiche Bücher geschrieben, die in mehr als 20 Sprachen übersetzt und auf der ganzen Welt gedruckt worden sind. Unermüdlich hat er zu den Pilgern gesprochen, eucharistische Anbetungen und Anbetungen vor dem Kreuz gehalten und den Rosenkranz auf den Erscheinungsberg und den Kreuzweg auf den Krizevac vorgebetet, bei dem er auch sein irdisches Leben beendet hat. Er hat die jährlichen internationalen Treffen für Priester und Jugendliche geleitet und das Seminar für Ehepaare ins Leben gerufen. Im Haus ‚Domus pacis’ hat er Seminare für Gebet und Fasten abgehalten. Wegen der Nöte, die durch den Krieg entstanden sind, hat er eine Anstalt für die Erziehung und die Fürsorge, das sogenannte ‚Mutterdorf’, gegründet. Seine psychotherapeutische Ausbildung ermöglichte ihm auch eine kompetente Arbeit mit den Abhängigen in der Gemeinschaft der Sr. Elvira. Für Burschen in Nöten gründete er die ‚Gemeinschaft des Barmherzigen Vaters’. Die Hilfe von Wohltätern aus der ganzen Welt ließ er dem Fonds für junge Talente und den Kriegswaisen zugute kommen.

P.Slavko hat die ganze Welt bereist und die Botschaften der Gospa vom Frieden und der Versöhnung verbreitet. Er hatte außergewöhnliche Fähigkeiten: die Kenntnis der Sprachen, die Leichtigkeit der Kommunikation mit Menschen, die Ausbildung, die Einfachheit, die Sorge für den Menschen in Not, eine unerschöpfliche Energie, Eifer und vor allem Frömmigkeit, Demut und Liebe. Er hat viel gebetet und gefastet und hat die Gospa mit einer kindlichen Liebe geliebt. Der Kern seines Lebens war, die Seelen durch Maria, die Königin des Friedens, durch Gebet und Fasten, zu Gott zu führen.

Er wird uns immer fehlen!