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Kommentare zum Eheseminar 2016

Das 17. internationale Seminar für Ehepaare fand dieses Jahr vom 9. bis 12. November 2016 in Medjugorje statt.
Es stand unter dem Thema: „Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist! (Lk 6, 36) - In der Schule der Muttergottes".
Koordiniert wurde das Seminar von Pater Marinko Sakota.
Die Ausgestaltung übernahmen Ehepaare, sowie Don Ivan Filipović aus der Gemeinschaft Cenacolo.

Elena und Marko Rupčić aus Rovinj

Das junge Ehepaar Elena und Marko Rupčić aus Rovinj begegnete seinerzeit einander bei der Arbeit in der Herzegowina. Beide sind praktizierende Mitglieder der katholischen Jugendgemeinschaft von Istrien, die das Neukatechumenat lebt. Sie kamen für einen Tag nach Medjugorje.
Elena sprach in Radio MIR Medjugorje: „Es schien uns wichtig eine kurze Zeit bei der Gottesmutter auf dem Erscheinungsberg für den Frieden zu beten. Das Rosenkranzgebet, grundsätzlich das Gebet, wie auch ein Gespräch mit dem Herrn sind niemals eine verlorene Zeit. Vor etwa sieben oder acht Jahren kam ich zum ersten Mal nach Medjugorje; das war im Rahmen einer Pfarrwallfahrt aus der Pfarrei zur hl. Eufemia in Rovinj. Jedes Jahr bekommt man hier ein neues Erlebnis geschenkt; man nimmt bestimmte Probleme mit hierher, aber ich denke, der Herr überrascht uns immer wieder. In Medjugorje erlebt man Frieden, denn der Mensch nimmt Abstand vom Alltag. Jedes Mal, wenn ich in Medjugorje bin, fühle ich die große Gemeinschaft. Von diesen Früchten zehre ich das ganze Jahr über. Ich bin voll Freude und wir müssen den anderen das, was wir hier erhalten, mitteilen.“ Dies empfanden Elena und ihr Ehemann Marko, der vor einem Jahr zum ersten Mal in Medjugorje war. Er sagte „Ich denke, wir werden von jetzt an jede Gelegenheit nutzen nach Medjugorje zu kommen, gerade wegen des Friedens, den uns der Herr hier schenkt.“

Sandra und Krunoslav Horvat aus Zagreb

Sandra und Krunoslav Horvat aus Zagreb besuchten das Seminar zum ersten Mal. In Radio MIR Medjugorje berichtete Sandra über ihre Eindrücke: „Beim Seminar haben wir schöne Erfahrungen gemacht. Wir sind immer überrascht, wenn wir etwas Neues hören. Ich denke, dass solche Seminare für Ehepaare sehr wichtig sind. Wir waren zwar schon oft in Medjugorje, das ist unsere geistige Heimat, der Ort, wo mein Mann und ich geistig geboren wurden, aber beim Eheseminar sind wir zum ersten Mal. Wenn wir nach Medjugorje kommen, fühlen wir uns immer sehr gut. Alle Früchte von hier nehmen wir mit nach Zagreb. Zu Hause müssen wir sie dann aufmerksam beobachten, denn es kommt häufig vor, dass der Alltag diese Früchte, ohne dass wir es bemerken, verschlingt. Ich habe wahrgenommen, wie die Zeit in Medjugorje langsam dahin fließt und ich habe begriffen, dass uns gerade das fehlt, um uns selbst und unsere Seelen zu beruhigen, denn hier haben wir viel Zeit um über uns und unsere Ehe nachzudenken. Dank sei Gott für Medjugorje und dafür, dass wir die Gabe bekommen haben, dies zu erkennen.“